Die hochmoderne Recyclinganlage zur Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe aus der Li-Ionen-Batterieproduktion nimmt Gestalt an. Nach Fertigstellung der Gebäudehülle folgen nun die finalen Schritte: Die Installation der Elektrik sowie die Asphaltierung der Außenflächen. Ab November werden die spezialisierten Recyclinganlagen in Betrieb genommen.

Fokus: Produktionsabfälle der Batterieindustrie
Die patentierten Anlagen adressieren einen oft übersehenen Aspekt: Bereits während der Batterieproduktion entstehen verwertbare Materialabfälle. Zwei hochspezialisierte Anlagen verarbeiten diese systematisch:
- Die Kathodenanlage gewinnt aus beschichteten Aluminiumfolien Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium zurück
- Die Anodenanlage extrahiert aus graphitbeschichteten Kupferfolien beide Wertstoffe in ihrer Reinform
Technische Kapazität und Effizienz:
Die Anlagen erreichen im Einschichtbetrieb eine Verarbeitungskapazität von 5.000 Tonnen pro Jahr. Durch die optimierte Verfahrenstechnik lassen sich die enthaltenen Rohstoffe nahezu vollständig zurückgewinnen:
- Aluminium und Kupfer als Trägermaterialien
- Batterieaktive Materialien: Nickel, Lithium, Mangan, Kobalt
- Graphit aus der Anodenbeschichtung
Diese direkte Rückführung der Rohstoffe in den Produktionskreislauf unterstützt Batteriehersteller dabei, ihre Materialeffizienz deutlich zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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